Manchmal ist es wie verhext, kaum sind die Gäste eingetroffen, der Grill angeheizt und der Terrassentisch gedeckt, ziehen dunkle Wolken auf. Schon fallen die ersten Tropfen vom Himmel und die aufgetischten Leckereien müssen so schnell wie möglich in Sicherheit gebracht werden. Gewiss schmeckt das Grillgut im Haus verzehrt genauso gut, was fehlt ist jedoch die Atmosphäre. Dank eines wasserdichten Sonnensegels fällt Ihre Grillfeier garantiert nicht mehr ins Wasser. Achten Sie beim Kauf auf das geeignete Material, schützt die Terrassen- oder Balkonbespannung nicht nur vor UV-Strahlen und Hitze, sondern hält auch Regen zuverlässig ab. Aber was zeichnet ein wasserdichtes Sonnensegel aus? Worauf Sie beim kauf achten müssen und welche Modelle Ihnen zur Auswahl stehen, erfahren Sie in unserem Ratgeber.
Verschiedene Modelle
- das klassische Sonnensegel
- Seilspannmarkisen
- einrollbare Sonnensegel
Das klassische wasserdichte Sonnensegel
Ob dreieckig oder rechteckig, die Wahl der Form bleibt ganz Ihnen überlassen. In beiden Fällen wird das Sonnensegel zum einen an der Hauswand montiert, wobei ein Baum oder zwei Masten die gegenüberliegende Seite tragen. Rechteckige, wasserdichte Sonnensegel spenden für gewöhnlich mehr Schatten. Die Standardgrößen dieser Form betragen 3 x 3 m sowie 5 x 5 m für etwas größere Terrassen. Sonderanfertigungen sind ebenfalls erhältlich.
Die wasserdichte Seilspannmarkise
Noch mehr Luxus und Schutz bietet Ihnen eine Seilspannmarkise. Da sie in senkrechter Lage montiert wird, hält sie nicht nur Regen von oben, sondern auch Wind von der Seite ab. Insbesondere wenn stürmisches Wetter den Niederschlag seitlich auf den Balkon peitscht, erweist sich diese Variante als besonders effektiv. Dass die senkrechte Markise Ihnen bei schönem Wetter die Sicht nimmt, müssen Sie nicht befürchten. Da das Modell an Drahtseilen befestigt ist, die Sie in Ösen an der Hauswand stecken, können Sie das Sonnensegel, welches wasserdicht ist, nach Lust und Laune wie einen Vorhang zur Seite schieben.
Das wasserdichte, einrollbare Sonnensegel
Das Sonnensegel, welches wasserdicht ist und sich zudem noch einrollen lässt, ist ideal, wenn Sie es rundum bequem und praktisch lieben. Ziehen schwere Stürme auf, sollten Sie ein Sonnensegel- ob wasserdicht oder nicht- vorsichtshalber einfahren. Dank einer elektrischen Funktion genügt bei diesem Modell ein einziger Knopfdruck. Leichten Regengüssen hält das Sonnensegel wasserdicht natürlich Stand. Die Form der Montage bewirkt bei diesem Modell sogar, dass es anders als die klassische Variante nicht durchhängt, sollten sich doch mal Pfützen auf dem Spanntuch bilden.
Unser Tipp: Ein Sonnensegel. das wasserdicht ist, verhindert ebenfalls, dass reinregnet, wenn Sie während eines Sommergewitters lüften.
Woran erkenne ich ein wasserdichtes Sonnensegel?
Ob ein Sonnensegel wasserdicht ist, hängt hauptsächlich von der Beschaffenheit des Stoffes ab. Polyester, Acrylmarkisen, mit Teflon beschichtete Stoffe oder Polyurethan sind empfehlenswerte Materialien, die sich mit Effizienz bewährt haben. Stoffe, die lediglich imprägniert sind, bieten hingegen keinen Schutz. Achten Sie beim Kauf daher sorgfältig auf die Verarbeitung des Materials.
Noch mehr Komfort bieten Ihnen selbstreinigende Sonnensegel als wasserdichte Variante. Achten Sie beim Kauf auf die Bezeichnung „Texgard Easy Clean“. Hierbei handelt es sich in der Regel um eine Nano Beschichtung mit sogenanntem Lotus-Effekt.
Auch die Nähte sollten gut verarbeitet sein, damit sie unter der Last des Niederschlags nicht reißen. Ablaufendes Regenwasser strapaziert den Stoff vor allem an dieser Stelle. Für zuverlässigen Halt sorgt ein rundumlaufendes Goretexband.
Wussten Sie schon,…
… dass die Wassersäule die Standhaftigkeit eines Sonnensegels bei Regen angibt? Ab einem Wert von 1000 bis 1200 mm gilt ein Produkt als wasserdicht.
Die richtige Montage
Wir empfehlen Ihnen für die Montage auf robuste Stahlösen zurückzugreifen, die sogar dem enormen Gewicht von Wassersäcken Stand halten. Damit das Regenwasser ablaufen kann, sollten Sie Ihr Sonnensegel mit einer Neigung von mindestens 30 % Gefälle anbringen. Achten Sie darauf, dass der Niederschlag gezielt zu einer Seite abgeleitet wird. Auch hier gilt zu beachten´, dass die Nähte auf Dauer schaden nehmen, wenn sie zu lange mit dem Wasser in Kontakt stehen. Für die Neigung gilt außerdem, je niedriger die Wassersäule und je größer das Sonnensegel, umso stärker sollte das Gefälle sein. Ein wasserdichtes Sonnensegel muss außerdem straff gespannt werden, um Wassersäcke zu verhindern.
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