Im Sommer locken warme Temperaturen und Sonnenschein ins Freie. In geselliger Runde auf der Terrasse oder einem guten Buch auf dem Balkon ist die Zeit schnell vergessen. Und leider auch die gefährlichen UV-Strahlen, die von der Sonne ausgehen. Herkömmliche Sonnenschirme, Markisen oder auch Sonnensegel spenden zwar angenehmen Schatten, schützen aber nicht vor einem Sonnenbrand. Wer bei Hitze auf ölige Sonnencreme oder gar lange Kleidung verzichten möchte, um seine Haut zu schützen, ist mit einem Sonnensegel mit UV-Schutz bestens beraten. Wie gut, dass das große Angebot an Farben, Formen und Stoffen für jeden Geschmack das passende Produkt bereit hält.
Warum ist ein Sonnensegel mit UV-Schutz so wichtig?
Dass die aggressiven UV-Strahlen der Sonne Hautkrebs begünstigen, ist Ihnen bestimmt nicht neu. Im kühlen Schatten einer Terrassenüberdachung wägen sich die meisten Menschen aber automatisch in Sicherheit. Der Irrtum geht mit der Heimtücke einer Sonnenbrille einher, deren Gläser nur dann vor UV-Licht schützen, wenn sie aus dem geeigneten Material bestehen. Hochwertige Modelle halten bis zu 97 % des aggressiven UV-Lichts ab. Diese Eigenschaft weisen jedoch nur Stoffe auf, die mit der Bezeichnung UV Standard 801 gekennzeichnet sind. Hierbei handelt es sich um einen von der Internationalen Prüfschaft zertifizierten Wert, der auch bei Kleidung verwendet wird. Die Prüfung unterliegt strengen Vorschriften und ist sehr vertraulich.
Überdies gibt der UPF (Ultra violett protection factor) Wert an, wie lange Sie sich ungeschützt unter Ihrem Sonnensegel mit UV Schutz aufhalten dürfen. Multiplizieren Sie den angegebenen Wert mit 5 Minuten. Um ein veranschaulichendes Beispiel zu nennen: bei einem Wert von 24 entspricht die erlaubte Aufenthaltsdauer genau 120 Minuten, also 2 Stunden (24 x 5 Minuten).
Unser Tipp: Besonders wichtig ist ein Sonnensegel mit UV-Schutz für den Sandkasten. Beim Spielen vergessen die Kleinen oft die Zeit. Zudem sind Kinder besonders gefährdet, einen Sonnenstich zu erleiden.
Sonnenbeständiges Sonnensegel oder Sonnenschutz- wo liegt der Unterschied?
Vorsicht vor irreführenden Bezeichnungen des Handels. Sonnenbeständiges Material ist nicht mit einem Sonnensegel gleich zu setzen, dass die gefährlichen UV-Strahlen abhält. Ersteres bedeutet lediglich, dass das Material der intensiven Sonnenbestrahlung über eine lange Zeit Stand hält. Farben bleichen nicht aus, der Stoff wird nicht porös. Schutz vor einem Sonnenbrand gewähren derartige Modelle aber nicht.
Unser Tipp: Sonnensegel eignen sich auch als Beschattung für lichtempfindliche Pflanzen auf der Terrasse oder Blumen, deren Substrat nicht austrocknen darf. Hier steht anders als beim Menschen aber nur die Lichtundurchlässigkeit im Fokus. Die ultravioletten Strahlen fügen Pflanzen weniger Schaden zu. daher genügt in diesem Fall ein herkömmliches Sonnensegel ohne speziellen UV-Schutz.
Unterschiedliche Stoffe und ihre Auswirkung auf den Nutzen sowie den UV-Schutz
Ob ein Sonnensegel Sie vor UV-Strahlen schützt oder lediglich Schatten spendet, hängt in erster Linie von dem verwendeten Material ab. Der Stoff sollte nicht zu großporig sein. Einerseits wirkt das Sonnensegel dann zwar wunderbar luftig, für Ihre Gesundheit entsteht aber kein Nutzen. Nun müssen Sie aber auch nicht zwingend zu dichtem Polyester oder PC greifen, unter dem sich die Hitze staut. Austrosail Nano ist eines der besten Materialien, die derzeit auf dem Markt existieren. Es handelt sich hierbei um einen glatten Stoff, der sich aufgrund seiner Struktur selbst reinigt. Auch Regenwasser oder Spritzer des Gartensprengers perlen an dem Material ab. Zudem bleichen die Farben nicht aus und die Lichttransmission ist lobenswert hoch.
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